Donnerstag, 5. Januar 2012

It’s Kind of a Funny Story

hallo meine lieben!
zu nächst: willkommen im jahr 2012 ;D
und nun zum film der woche: dieses mal will ich euch einen ganz besonderen kleinen film vorstellen, der mir persönlich viel bedeutet.


die handlung dreht sich um Craig, einem high school-schüler mit depressionen, die so weit reichen, das er sich beinahe umbringt - aber nur beinahe, denn im letzten augenblick entscheidet er sich dazu sich selbst in ein krankenhaus einzuweisen.
dort angekommen, wird Craig in die erwachsenenpsychatrie gebracht, da die abteilung für jugendliche momentan renoviert wird.
und wie das so ist in einer psychatrischen anstalt sind die leute, die dort wohnen nicht ganz normal - doch haben das herz am rechten fleck.
So unteranderem auch Bobby, ein erwachsener, der Craig mit rat und tat zur seite steht, und irgendwie auch Noelle, ein hübsches mädchen, das seine aufmerksamkeit von anfang an für sich beansprucht.
im krankenhaus muss Craig sich dann mit diversen sachen in seinem beschäftigen und vor allem auch mit dingen, die nicht funktionieren, so wie sie momentan sind.
doch eines ist Craig klar: "Es geht hier um etwas Großes."

sooow ... genug von der handlung - und an dieser stelle will ich gleich erklären, das mir sehr wohl klar ist, das sich die geschichte nicht sooo wahnsinnig interessant anhört, aber diese - mal wieder [; - macht diesen film nicht so fantastisch wie er ist.

ich will dieses mal - ausnahmsweise - mit den schauspielern anfangen; da wäre zunächst Zach Galifianakis, der schauspieler von Alan aus Hangover 1 & 2, der in dieser rolle, zu mindest für mich, das erste mal in einer relativ ernsten rolle auftritt. er meistert den balanceakt zwischen verrücktem philosophen und witzbold einfach fantastisch; man hat die ganze zeit über das gefühl, das er sehr wohl weiß wie ernst seine und auch Craigs lage ist, aber dennoch versucht er irgendwo das beste daraus zu machen.
dann natürlich der schauspieler der Craig darstellt: Keir Gilchrist. namentlich ist er vielleicht nicht bekannt, aber seine art, wie er diese ganze sache darlegt, ist einfach toll; denn man kann nicht anders als Craig zu verstehen; man versteht einfach, das ihm seine ganze situation zu viel ist und er einfach nicht mehr weiter weiß; man erkennt sich einfach in dem charakter wieder.
Und auch Emma Roberts stellt ihre figur wirklich gut da - aber überzeugt euch von all dem lieber selbst [;

was mir auch gut an dem film gefällt ist das drehbuch; dieser part wird immer und immer wieder unterschätzt; da kann ein schauspieler noch so gut sein, wenn das drehbuch mies ist, lässt sich daran nichts ändern.die sätze, die den figuren in den mund gelegt werden, sind prägnant und uncoole leute würden sie wohl als "spritzig" bezeichnen; recht einfach aber mit einigem humor agieren die figuren miteinander.
auch over-voice, also praktisch die gedankenstimme von Craig, wird als erzählmittel eingesetzt.

auch - wie bei so ziemlich allen filmen, die mir gefallen  [; - ist hier wieder die liebe zum detail vorhanden; die szenen sind harmonisch, auch kleine dingen wurden beachtung geschenkt und genau das macht den film auch beim dritten und vierten mal schauen noch immer interessant.

die musikauswahl ist auch gut; besonders gut gefallen mir unter anderem die szenen in der eine klavier-version von The Pixies´ "Where is my Mind?" eingespielt wird oder aber die, in der die therapie-gruppe zusammen "Under Pressure" von Queen ft. David Bowie darbietet.

dieser film ist nicht nur sympathisch und durch aus auch komisch, sondern hat im gegensatz zu so vielen - viel zu vielen filmen - ist er nicht nur zur unterhaltung da, sondern sagt auch viel aus; nämlich das jeder probleme hat. 
das jeder manchmal nicht mehr weiter weiß.
doch man darf nicht aufgeben. 
niemals.



also dann, bis dann,


eure gerade-Under Pressure-hörende JuuStardust

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